GELASSEN DURCH
BABY- UND KLEINKIND-ZEIT.

Wie soll das nur weiter gehen?
Du bist ausgebrannt und erschöpft?
Du hast Angst, etwas in der Erziehung falsch zu machen?
Dein Kind isst nicht? Dein Kind schläft nicht?
Euer Elternsein belastet Deine Partnerschaft?
Entwickelt mit meiner Hilfe Eure Kompetenzen als Eltern weiter und werdet sicher im Umgang mit Herausforderungen in eurem Familienleben.
Erzieht Eure Kinder auf gesunde und liebevolle Weise zu starken, selbstbewussten Menschen ohne Eure eigenen Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren.
Wie oft geht es uns als Eltern von kleinen Kindern so, dass wir uns vornehmen, entspannt und gelassen zu sein. Und spätestens um die Mittagszeit sind wir schon so erschöpft und genervt von den Alltags-Problemen, die in der Familie einfach nie ausbleiben, dass wir im Dreißigminutentakt alles hinschmeißen möchten und uns durch den Tag kämpfen.
Unsere Kinder haben wahnsinnig feine Antennen für solche Stimmungen und Zustände. Gerade für Kleinkinder und Säuglinge bedeutet es eine reale Bedrohung, wenn es Mama oder Papa oder den beiden als Paar nicht gut geht, sodass sie auch immer angespannter werden, woraufhin die Eltern wieder erneut herausgefordert werden.
Lasst mich Euch helfen, diese Spiralen zu betrachten und zu sehen, wo wir kleine Stellschrauben bedienen können, die uns das Miteinander entspannter gestalten. Jede Familie ist einzigartig! Wir sollten genau schauen, was Du, Ihr und alle einzelnen Familienmitglieder braucht, um gesund wachsen zu können.
Lasst uns gemeinsam…
…euer Kind, seine Eltern und seine Umgebung kennenlernen,
und herausfinden, was es braucht, um sicher und zufrieden wachsen zu können. Was es uns durch sein Verhalten mitteilen möchte. Und was das Verhalten Eures Kindes in Euch als Eltern auslöst. Wann Du an Deine Grenzen kommst und was Du tun kannst, um für Dich selbst und Deine Familienmitglieder gleichermaßen gut zu sein. Alle Familienmitglieder sollen Raum und ein sicheres Umfeld haben, um sich entwickeln zu können.
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In der Säuglings- und Kleinkindphase kommen wir Eltern durch Schlafmangel und (emotionale) Überforderung häufig an die Grenzen der Belastbarkeit. Da ist nun eine Verantwortung für ein kleines, hilfloses, ganz bedürftiges Wesen und wir funktionieren einfach.
Manchmal blitzt der ein oder andere Gedanke auf, wie „ist das richtig so, wie wir das Kind schlafen legen? Wann wird es endlich durchschlafen, sodass ich selbst mal wieder richtig ausschlafen kann? Verwöhnen wir das Kind zu sehr? Eigentlich fühlt es sich nicht richtig an, das Kind jetzt schon abzustillen… Wie schlimm ist es tatsächlich, wenn ich mein Kind vor dem Fernseher parke, während ich das Abendessen zubereite? Was kann ich tun, um die Kita-Eingewöhnung für uns alle machbar zu gestalten? Wird es uns bessergehen, wenn das Kind endlich in die Kita geht und ich mehr Zeit für mich habe?”
Viele dieser Gedanken werden schnell wieder weggeschoben, aber so mancher taucht immer wieder auf. Freunde/innen und befreundeten Paare werden ähnliche Gedanken haben, wenn sie Eltern sind, aber häufig wirkt Eltern sein wie ein Wettbewerb und Ehrlichkeit und Transparenz sind in Gesprächen unter Eltern leider nicht immer gesichert…
Lasst uns gemeinsam herausfinden, was für Dich und Deine Familie passend ist.
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Damit Kinder psychisch und körperlich gesund aufwachsen können, brauchen sie eine gesunde Bindung und Beziehung zu ihren Eltern. Insbesondere in familiären Stresssituationen werden bei Eltern oft Bindungsmuster aus der eigenen Kindheit aktiviert, die es ihnen mitunter schwer machen, wertschätzend zu agieren und auch in Konfliktsituationen die Grenzen der Kinder zu wahren und achtsam zu bleiben.
Deshalb ist es besonders wichtig, dass Eltern die Trennung zwischen „Was ist meine Verantwortung für das Kind?“ und „Was ist meine eigene Geschichte?“ bewusst wahrnehmen.
Wie können wir als Eltern die emotionale Entwicklung unseres Kindes unterstützen und dabei auch unsere eigenen Grenzen mitfühlend und authentisch zeigen?
Wie gelingt es, nicht reflexhaft in destruktive Reaktionsmuster zu verfallen? Mitunter brauchen wir hier etwas Übung und Geduld mit uns selbst. Ich bin da gerne dabei und helfe!
Wenn Du schon auf der "Über mich"-Seite geschmökert hast, wirst Du wissen, dass ich gerade selbst mitten in der Kleinkindphase mit Zwillingen stecke. Ohne Großeltern-Support. Mit viel Stress und Belastung "von außen". Also, ich behaupte einfach mal: ich weiß, was Du fühlst, wenn Du hier am lesen und Hilfe suchen bist!
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Die Familie als System ist ein komplexes, aber tolles Konstrukt. Häufig bleiben die persönlichen Bedürfnisse des Einzelnen unerfüllt und es kommt hierdurch zu ungelösten Konflikten, wie wir das in der Therapeutensprache nennen. Beispiele sind: Ein Kind, das in seinem Selbst sehr eingeschränkt wird durch viele Regeln & Konsequenzen. Durch viel Schimpfen, weil es "sich nicht an die Regeln hält", ist die Beziehung und Nähe zu den Eltern nicht so bereichernd und liebevoll, wie es sie bräuchte.
Oder eine Mama, die nie gelernt hat, persönliche Grenzen zu erkennen und zu benennen und dadurch immer über ihre Grenzen geht, so dass sie selbst total schlecht versorgt und ausgebrannt ist.
Ist das Gleichgewicht innerhalb der Familie gestört, wird häufig nur ein Familienmitglied – meistens das Kind – „auffällig“ und weist uns so, meist ganz diskret auf seine unerfüllten Bedürfnisse hin. Und das gibt uns die Chance, genau hinzuschauen und zu erkennen, was die einzelnen Familienmitglieder für ein gesundes Miteinander brauchen, und um ihre Integrität wahren zu können.
Übrigens: auch im Beispiel der ausgebrannten Mama wird das Kind "auffällig" werden, weil es auch hier zu wenig Beziehung und Nähe bekommen wird. Zudem spürt es, dass es der Mama nicht gut geht.
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In den ersten Lebensjahren legen wir die Grundsteine für das gesamte Leben unserer Kinder.
Wir bauen das Fundament für spätere Beziehungen, wir lassen das Kind sich selbst und die Welt kennenlernen und zeigen ihm seinen Wert und seine Möglichkeiten, mit Herausforderungen umzugehen. So wird es - je nach Beschaffenheit des Fundaments - im besten Fall mit gutem Selbstwert und viel Gefühl für sich selbst und seine Bedürfnisse für die großen Aufgaben des Lebens, wie Schule, Freundschaften, das Erleben von Erfolgen und Misserfolgen, Erwachsenwerden, Berufsfindung, Partnerwahl, Familiengründung gewappnet sein.
Daher ist gerade jetzt die Chance und der Wert riesengroß, sich Unterstützung zu holen. Für Dein Kind, weil es optimale Voraussetzungen haben wird und für Dich, weil es eine wundervolle Wachstumsmöglichkeit ist! Hier kannst Du eigene Themen erkennen und anpacken. Mit der besten Motivation der Welt: für Dich und die Beziehung zu Deinem/r Partner/in und zu Deinem Kind!